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Backwaren

Warum Brot vom Handwerksbäcker vor Ort am besten ist

Brot vom Handwerksbäcker - erkennbar am Lippequalität-Gütesiegel

Das wissen wir bei Lippequalität schon lange: Das echte Handwerksbrot ist das beste.
Warum?
Die Zutaten sind natürlich.
Keine überflüssige Chemie. Die kann zwar Geschmack, Volumen und Haltbarkeit vortäuschen, ist aber nicht das, was Kunden wollen.
Es wird frisch gebacken.
Keine vorgebackenen Backlinge (der Backprozess wurde unterbrochen), die in irgendeiner Fabrik der Welt eingefroren wurden, monatelang gelagert  wurden und nur vor Ort zu Ende gebacken werden.
Es kommt aus der Region und ist individuell.
Das Mehl kommt von einer lippischen Mühle und wird nach eigenen Rezepturen verbacken.
Fabrikbrote und -brötchen erkennt man daran, dass sie alle gleich aussehen und gleich schmecken. Handwerksbackwaren. Weder das Mehl noch das Brot haben weite Wege hinter sich.
Es fördert die Region.
Wer Handwerksbrot vom Vor-Ort-Bäcker kauft, kauft und genießt nicht nur Heimat, sondern der hilft auch, dass Bäckereien mit echten Backstuben erhalten bleiben, damit natürlich auch die Arbeits- und Ausbildungsplätze. Die Wertschöpfung bleibt in der Region. Geld, das in der Region bleibt, arbeitet auch hier.
Das ist heute schon eine kulturelle Aufgabe: Erhalt örtlicher Bäckereien.
Denn seit 1990 sind etwa 2/3 aller Handwerksbäckereien von Backfabriken und Aufbackshops vertríeben worden. Über den Erhalt von örtlichen Handwerksbäckern entscheiden deren Kunden, also wir alle.

Wer sich Vieles davon etwas ausführlicher anschauen will, kann sich hier ein ZDF-WISOplus-Video ansehen.

Getreide, Mehl, Brot und Brötchen

Traditionell und von Meisterhand erarbeitet, entsteht in den Lippequalität-Bäckereien Tag für Tag und seit Generationen nach eigenen Rezepturen unser wichtigstes Lebensmittel: unser Brot.

Deutschlands Brote sind bekannt für ihre Qualität und Vielfalt. Unsere Region mit ihren vielen Besonderheiten steht dem nicht nach.
Unsere Lippequalität-Bäcker gehen aber noch einen deutlichen Schritt weiter. Sie verarbeiten Rohstoffe von hiesigen Landwirten und beziehen ihr Mehl von den Mühlen der eigenen Region. Ihre Brötchen sind aus heimischen Mehl und von lippischen Arbeitskräften gebacken. Sie kommen nicht als Backlinge von weit her - ganz viele kommen aus Nordafrika! Das ist uns wichtig. Denn je kürzer die Transportwege, umso mehr schützen wir Umwelt und Klima.

Unsere Stärke zeigen wir in der Transparenz vom Getreidefeld über die Mühle und bis ins Brotregal des Lippequalität-Bäckers. Die Produktrichtlinien unserer Lippequalität-Landwirte und Lippequalität-Müller bürgen für die Natürlichkeit unserer Rohstoffe und geben dem Verbraucher die gewünschte Sicherheit. Die Produktionslinien sind stets nachvollziehbar. Deswegen tun Sie gut daran, beim Einkauf immer auf das Lippequalität-Logo zu achten!

Mit Lippequalität soll das erhalten bleiben, was das Besondere unserer lippischen Heimat ausmacht: Hier bedient Sie Ihre Nachbarin; hier macht vielleicht Ihr Neffe seine Handwerksausbildung; hier kann Ihre Tochter ihre Hochzeitstorte selbst zusammenstellen.

Und: Ihr Lippequalität-Frühstücksbrötchen wurde nicht schon vor vielen Tagen irgendwo aus Getreide von anderswo und zu Dumpingpreise in der globalisierten Welt als Teigling von einem Roboter hergestellt und für den langen Transport eingefroren. Viele Brötchen aus dem Shop oder von der Tanke hingegen haben mit Lippe und mit Handwerksbäckern nichts zu tun. Sie werden hier nur billig verkauft. Beim heimischen Bäcker hingegen kommt das Brötchen frisch auf dem Tisch, gebacken aus Getreide unserer Region.
Das Vertraute der Region liegt in ihrer Bodenständigkeit und in der Frische ihrer Erzeugnisse.

Wo Bäcker dran steht... regional und ohne Lebensmittelvernichtung

Wenn "Bäckerei" am Laden steht, ist keineswegs immer ein Bäcker drin.
Manche sind echte örtliche Handwerksbäckereien: Hinten ist eine Backstube, da arbeiten Fachleute. Teig wird nach eigener Rezeptur angerührt, geknetet und frisch verbacken. Ein echter Handwerksbäckermeister leitet den Betrieb, junge Menschen werden dort ausgebildet. Manche haben weitere Verkaufsstellen in ihrer Nähe, damit die Kunden es leichter haben.

Bei anderen "Bäckereien" riecht es zwar nach frischen Brot, aber da werden oft nur vorgebackene  Teiglinge aufgebacken. Die kommen aus großen Brotfabriken, oft von weit her (Osteuropa, Nordafrika, China), denn  dort sind die Arbeitskräfte viel billiger. Ein Handwerksbäcker am Ort wird nicht mehr gebraucht. Der kann seine Mitarbeiter entlassen, sein Geschäft aufgeben und arbeitslos werden. Das Getreide kommt auch nicht von lippischen Feldern und nicht aus heimischen Mühlen. Die werden dann auch nicht mehr gebraucht.

Lippequalität-Bäcker verwenden grundsätzlich Mehl aus einheimischen Mühlen. Wer seine Brötchen und sein Brot bei einem lippischen Handwerksbäcker aus heimischer Produktion kaufen will, kann nur beim Lippequalität-Bäcker sicher sein. Nur dort sind Individualität und regionale Herkunft gewährleistet.

Und das ist nicht unwichtig: Lippequalität steht für gute regionale Lebensmittel und zugleich gegen Lebensmittelvernichtung. Lippequalität-Bäcker und -Konditoren sind nur an ihre eigenen Vorgaben gebunden: sie produzieren gerade soviel, wie sie auch verkaufen können. Da ist dann auch mal etwas ausverkauft. Ein gutes Zeichen!
Handwerksbäcker haben keinen Vertrag, wie sie in Supermärkten oft üblich sind, dass sie bis kurz vor Ladenschluss noch alles vorrätig haben müssen. Deswegen bleibt auch nicht so viel über, was am Schluss eines Tages an Lebensmitteln weggeworfen wird. Lebensmittelvernichtung und regionale Qualität passen nicht zusammen. Wer aber als Kunde alles immer haben will, macht sich leider auch mitschuldig, wenn der Überschuss dann vernichtet wird.

Archive

Lippequalität bedeutet

Qualitätsstandards:
+ Fütterung ohne Gentechnik
+ klare Produktrichtlinien
+ transparente Produktlinien
+ kein Klärschlamm im Acker

Regionalität:
+ kurze Transportwege
+ Arbeitsplätze und Ausbildung
+ regionale Wertschöpfung

Ausgezeichnete Bäcker

Unsere Bäcker

Alle Lippequalität-Bäckereien haben viel gemeinsam:

1. Unsere Lippequalität-Bäckereien sind Handwerksbäcker, Meisterbetriebe. Sie backen selber. Sie vertreiben kein Industriebrot und keine Fabrikbrötchen.

2. Sie backen mit Mehl aus der Region. Das heißt: das Getreide haben lippische Bauern angebaut und geerntet, dann kam es zu einer lippischen Mühle, wird in Lippe oder der allernächsten Umgebung vermahlen. Die Mühle bringt das Mehl zum Bäcker. Alles kurze Wege.

3. Sie backen nur soviel an Brot und Brötchen, wie sie in der Regel auch verkaufen. Am Abend sind die Regale weitgehend leer. Gut so, denn Brot wegwerfen will kein Lippequalität-Bäcker. Wer am Abend noch volle Regale hat, kann kein Lippequalität-Bäcker sein.

4. Bei Lippequalität-Bäckern gibt es nur fair bezahlte Arbeitsplätze, und sie bilden junge Menschen in unseren Orten zu Bäckern aus. Das können und dürfen Billig-Backshops und Tankstellen gar nicht.

5. Sie kennzeichnen sich als Lippequalität-Bäcker. Das heißt dann: die normalen Backwaren wie Brot und Brötchen, Kuchen usw. sind aus Lippequalität-Mehl gebacken. Aber in jeder unserer Bäckereien wird es vermutlich auch einzelne Waren geben, die keine Lippequalität-Produkte sind. Bei dem einen sind es Industrie-Waffeln, bei dem anderen mögen es Croissants sein, beim dritten Zwieback und beim vierten besondere Kekse.

6. Sie zahlen ihre Gewerbesteuern in ihren lippischen Städten und Gemeinden, denn ihre Produktion liegt in Lippe und die Wertschöpfung liegt auch hier. So bleibt das Geld im Land und ernährt hiesige Menschen mit ihren Familien.

7. Sie lassen sich in die Backstube gucken. Lippequalität-Bäcker halten den Kontakt zu ihren Kunden und zur örtlichen Bevölkerung. Da kommen Schulklassen und lernen den Weg "Vom Korn zum Brot" ganz anschaulich kennen. Da gibt es Backaktionen zu Gunsten von gemeinnützigen Projekten. Da gibt es manche Sonderwünsche, die problemlos erfüllt werden können.

8. Sie haben auch ein gemeinsames Problem: das sind Kunden, denen ihr Essen nicht billig genug sein kann. Denn wer so handwerklich und vor Ort, so offen und den Kunden zugewandt arbeitet, besondere Rezepturen benutzt und seinen Betrieb öffnet und dazu noch heimisches Mehl verwendet und junge Leute ausbildet, der kann natürlich nicht das billigste liefern - und das will er auch gar nicht.

Kekse aus Lippe

Haben Sie schon die vielen Lippequalität-Kekse probiert, die unseren Bäcker gerade jetzt bereithalten? Die schmecken besser als andere. Ganz bestimmt! Denn wir sind sicher, dass nicht nur die Zunge, sondern auch der Kopf beim Schmecken sein Urteil abgibt. Kekse mit Mehl von lippischen Feldern mundet einfach besser - jedenfalls denen, die etwas von Regionalvermarktung halten.

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Qualitätsstandards:
+ Fütterung ohne Gentechnik
+ klare Produktrichtlinien
+ transparente Produktlinien
+ kein Klärschlamm im Acker

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+ kurze Transportwege
+ Arbeitsplätze und Ausbildung
+ regionale Wertschöpfung