Ist eine eigene Regionalwährung etwas für Lippe?
Den "Einbecker 10er" gibt es seit dem Frühjahr in der südniedersächschen Mittelstadt Einbeck. Am Donnerstag, 18.10., kommt der Geschäftsführer von Einbeck Marketing, Florian Geldmacher, als Referent nach Detmold, um von den Zielen, dem Verfahren und den ersten Erfahrungen mit der Regionalwährung zu berichten: 18.10., um 19.30 Uhr in Detmold, AWO-Begegnungszentrum, Elisabethstr. 45-47.

Florian Geldmacher, Geschäftsführer von Einbeck Marketing und einer der Verantwortlichen für die Regionalwährung "Einbecker 10er" wird am Mittwoch in Detmold referieren.
Eine örtliche Regionalwährung hat die Ziele, die Kunden- und Kaufkraftbindung an Geschäfte in der Region und die Identität mit der Region zu stärken.
Zu der Informationsveranstaltung laden der Lippequalität e.V. und die Werkstatt "Lippe im Wandel" ein und stellen dabei die Frage, ob eine Regionalwährung für Lippe eine Chance oder eine Utopie ist und überhaupt ernsthaft weiter beraten werden soll.
Die frühere Hansestadt Einbeck ist heute als Fachwerk- und Bierstadt bekannt soll dabei Erfahrungen einbringen. In Einbeck wird die Aktion neben den örtlichen Geschäftsleuten auch von regionalen Finanzdienstleistern, der örtlichen Sparkasse und der Volksbank, getragen. Einbeck ist von der Einwohnerzahl her etwas kleiner als die lippische Stadt Lage.